Sonntag, 30. April 2017
Dienstag, 25. April 2017
Meer
Blaue Weiten brechen an den Strand.
tausend Strahlen
leuchten in den Wellen.
Ich verlier mich, im Geschrei der grellen
Möwen, in dem gischtgewälzten Sand.
Ach, du Meer, wie liegst du in der Zeit,
wohl gebettet,
an die Welt gebunden.
Zählst in weißen Nächten nicht die Stunden,
bist gefangen in der Ewigkeit.
Meine Zeit ist endlich und schon spät.
Doch die Seele
- jung, schon bitter schauert
von dem Irgendwann, das in mir lauert,
wo kein Nachtgestirn mehr kommt und geht.
Wieg dich schäumend, tosend, bis zum Grund,
in dem endlos
Währen der Gezeiten.
Lass dich abendlich vom Mond begleiten
auf dein Wellen übers Erdenrund.
Werde dich aus einer andren Welt
sicherlich
als Brise wieder finden,
mich im Flug um deine Weiten winden,
ewiglich, solang es mir gefällt.
©Lisa Nicolis
Sonntag, 23. April 2017
Samstag, 22. April 2017
Des Frühlings weinendes Auge
...was ich mir manchmal wünsche:
Hineinblühen in Klee
und wilde Minze,
umranken
sturmfestes Gehölz.
Den Wiesenrand
mit wirren Gräsern
säumen
und Duft sein
und vom Licht geküsstes
Blühen.
Nicht mehr nur Sehnen sein,
vergessnes Leben,
das kläglich
ins Hinaus
durchs Fenster welkt.
© Lisa Nicolis
und wilde Minze,
umranken
sturmfestes Gehölz.
Den Wiesenrand
mit wirren Gräsern
säumen
und Duft sein
und vom Licht geküsstes
Blühen.
Nicht mehr nur Sehnen sein,
vergessnes Leben,
das kläglich
ins Hinaus
durchs Fenster welkt.
© Lisa Nicolis
Mittwoch, 19. April 2017
Dienstag, 18. April 2017
Samstag, 15. April 2017
Mittwoch, 5. April 2017
Dienstag, 4. April 2017
Montag, 3. April 2017
Sonntag, 2. April 2017
Abonnieren
Posts (Atom)